Tendenzen der „Migrationsliteratur“ seit 2000
- Die Suche nach Identität wird aufgegeben zugunsten einer
Vergewisserung der eigenen Individualität –
so wie es die Pop-Literatur seit circa 1995 versucht hat
- Die Räume innerhalb der Texte nehmen nicht mehr die
Funktion ein, Heimat oder Fremde zu repräsentieren
- Die Differenz zwischen dem Eigenen und dem Fremden prägt
nicht mehr die Art der Darstellung
- Der Aspekt der Kulturvermittlung gehört der Vergangenheit an
– es geht nicht mehr um einen clash of cultures; und damit fällt
auch der Integrations- respektive Assimilationsdruck auf die
Figuren in den Texten wie offensichtlich auch auf die real